Sekundärliteratur contra Quelle?
rotula, 15:22h
Ein schönes Beispiel (bei Archivalia) für ein Proseminar oder ein Tutorium, bei dem man gut demonstrieren kann, wie schnell aus sogenannter "Sekundärliteratur" eine "Quelle" werden kann bzw. wie fließend und eigentlich auch sinnlos die künstliche Trennung zwischen diesen Rubriken bisweilen ist.
Allein schon deshalb halte ich es für höchst fragwürdig, in einem Literaturverzeichnis zwischen Quelle und Literatur zu trennen. Bringt dem Leser keine Vorteile und kostet den Autor nur unnötige Anstrengung.
Allein schon deshalb halte ich es für höchst fragwürdig, in einem Literaturverzeichnis zwischen Quelle und Literatur zu trennen. Bringt dem Leser keine Vorteile und kostet den Autor nur unnötige Anstrengung.
2004-02-05 15:22, von rotula |
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| Thema: Mittelalter
archivschachtel,
2004-02-05 23:09
Sekundärliteratur contra Quelle!
Nanu! Ich bin erstaunt! Ein Verfechter der Übersichtlichkeit spricht sich für die Vermischung von Quellen und Sekundärliteratur aus? Ich für meinen Teil freue mich immer bei meiner Literatursuche über gut gegliederte, unterteilte Literaturverzeichnisse. Zugegeben -- es gibt sicherlich den einen oder anderen Zweifelsfall, bei dem die Zuordnung einige Schwierigkeiten bereitet, aber im Prinzip halte ich die Trennung von Primär- und Sekundärliteratur für sehr hilfreich und gut -- man käme ja auch nicht auf die Idee, etwaige benutzte Handschriften unter die Sekundärliteraturtitel zu mischen ...
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