Montag, 23. Februar 2004
ERPANET-Seminar: File Formats for Preservation
rotula, 18:02h
Archivalia entnehme ich den Hinweis auf das nächste Seminar von ERPANET am 10. und 11. Mai 2004 in der Österreichischen Nationalbibliothek zum Thema: "File Formats for Preservation".
Näheres auf der Homepage von ERPANET (Informationen zu dieser Veranstaltung mit Registrierung bislang noch nicht im deutschsprachigen Angebot).
Näheres auf der Homepage von ERPANET (Informationen zu dieser Veranstaltung mit Registrierung bislang noch nicht im deutschsprachigen Angebot).
Dienstag, 17. Februar 2004
CEEC Workshop
rotula, 21:17h
In Köln findet im Rahmen des CEEC-Projektes (Codices Electronici Ecclesiae Coloniensis) unter Leitung von Manfred Thaller vom 4.–6. März ein Workshop unter dem Titel Neue Wege zu alten Quellen: Welche Bedingungen müssen digitale Ressourcen erfüllen, um für die Historisch-Kulturwissenschaftliche Forschung optimal nutzbar zu sein? statt.
Am 4. und 5. März ist die Veranstaltung der Betrachtung existierender digitaler Informationssysteme und der Diskussion der Nutzungs- und ggfs. Verbesserungsmöglichkeiten der Angebote gewidmet, am 6. März sollen Fragen rund um die Umsetzung derartiger Projekte in Forschungseinrichtungen diskutiert und beantwortet werden [aus einer Mail von Torsten Schaßen an die Mediaevistik-Liste vom 2004-02-17].
Einladung und Programm sind als PDF-Dokumente verfügbar. Außerdem ist an gleicher Stelle ein Band als PDF-Datei mit Aufsätzen zu einigen Projekten abrufbar. Daneben existiert auch eine Liste von Digitalisierungsprojekten. Vgl. hierzu den Beitrag von Klaus Graf in netbib.
Am 4. und 5. März ist die Veranstaltung der Betrachtung existierender digitaler Informationssysteme und der Diskussion der Nutzungs- und ggfs. Verbesserungsmöglichkeiten der Angebote gewidmet, am 6. März sollen Fragen rund um die Umsetzung derartiger Projekte in Forschungseinrichtungen diskutiert und beantwortet werden [aus einer Mail von Torsten Schaßen an die Mediaevistik-Liste vom 2004-02-17].
Einladung und Programm sind als PDF-Dokumente verfügbar. Außerdem ist an gleicher Stelle ein Band als PDF-Datei mit Aufsätzen zu einigen Projekten abrufbar. Daneben existiert auch eine Liste von Digitalisierungsprojekten. Vgl. hierzu den Beitrag von Klaus Graf in netbib.
Open Access für Archivalien
rotula, 15:39h
In Archivalia macht sich Klaus Graf Gedanken über die Bedeutung von Open Access für Archivalien. Behandelte Problembereiche: Wie kann eine einmal erfolgte Unterstellung unter OA dauerhaft gesichert werden (institutionelle Garantie oder Spiegelung der Daten)? Wie sieht es mit der Kontrolle über die Verwertung der offen zugänglichen Daten aus? Auflagen? Wissenschaftlichkeit?
Donnerstag, 12. Februar 2004
Semantic Web
rotula, 21:59h
Zu dem gesamten Themengebiet "Semantisches Netz" habe ich mir noch keine wirklich fundierte Meinung gebildet. Dazu habe ich mich noch nicht hinreichend eingelesen. Auch wenn ich einigen der Ziele skeptisch gegenüberstehe, halte ich viele Teilaspekte für interessant und nützlich. RDF etwa, das einen wichtigen Bestandteil des Projektes ausmacht, verwende ich häufig (und nicht nur im Zusammenhang mit manchen RSS-Feeds).
Anlass für diesen Eintrag: zwei neu verabschiedete Recommendations des W3C: RDF und OWL.
Eine bedenkenswerte, kritische Stimme z. B. von Clay Shirky The Semantic Web, Syllogism, and Worldview.
[via Heise]
Anlass für diesen Eintrag: zwei neu verabschiedete Recommendations des W3C: RDF und OWL.
Eine bedenkenswerte, kritische Stimme z. B. von Clay Shirky The Semantic Web, Syllogism, and Worldview.
[via Heise]
Mittwoch, 11. Februar 2004
XML 1.1
rotula, 13:30h
Das W3C hat vor wenigen Tagen die Version 1.1 von XML verabschiedet. Für die Praxis wird sich nicht viel ändern, aber sinnvoll sind die Erweiterungen, bei denen es sich hauptsächlich um Anpassungen an die Veränderungen des Unicode-Standards handelt, allemal. Zu den Gründen für die neue Version und die Änderungen vgl. den Abschnitt "1.3 Rationale and list of changes for XML 1.1" der Spezifikation.
Donnerstag, 29. Januar 2004
Archivierung und Zitierbarkeit von Online-Quellen
rotula, 01:10h
Auch so ein Themengebiet, in das ich mich eigentlich einmal gründlich einlesen sollte. Hier zumindest mal für mich ein paar Notizen:
Das Problem, über das vor einiger Zeit auch die Netzeitung berichtet hat, ist längst erkannt: Webseiten (und vor allem deren Adressen) sind oftmals nicht hinreichend persistent. Was für den Alltagssurfer ein Ärgernis darstellt, erschwert die wissenschaftliche Arbeit mit Internetresourcen nachhaltig.
Eigentlich bietet das Internet in seiner Struktur, deren Wesen eben auf der Verlinkung basiert, die Möglichkeit, Informationen ohne großen Aufwand dauerhaft, ja theoretisch unbegrenzt, unter einer Adresse zur Verfügung zu halten. Diese Möglichkeiten müssen aber auch genutzt werden. Und das liegt an jedem einzelnen Anbieter. Was ein Webmaster einer Organisation dafür tun kann, deutet dieser Artikel von Tim Berners-Lee an. Es gibt somit keine Entschuldigung dafür, dass ein Link unterhalb einer Domain einfach verschwindet. Andererseits ist das in meinem Verantwortungsbereich auch schon passiert – anfangs aus Unwissenheit, später auch aus Bequemlichkeit (ich gelobe aber Besserung). Problematischer ist es vielleicht, wenn eine Resource von einer Domain zu einer anderen umzieht. In jedem Fall aber wird die Aktivität derjenigen Person oder Organisation benötigt, die für den Link zuständig ist.
Eine Möglichkeit, diese Verantwortung ein wenig auszulagern, bietet EPICUR: Uniform Resource Name (URN) – Strategie Der Deutschen Bibliothek. Ähnlich wie bei einer ISBN erhalten Objekte, die in der Deutschen Bibliothek oder einem zertifizierten Dokumentenserver archiviert werden, URNs, mit denen diese Objekte auch bei Link-Änderungen jederzeit wiedergefunden werden können, da die digitalen Archive dazu verpflichtet sind, URL-Änderungen an die Deutsche Bibliothek mitzuteilen. Zu den Anforderungen an zertifizierte Dokumentenserver vgl. dieses Paper.
[angeregt durch eine Meldung bei Handakte WebLAWg]
Das Problem, über das vor einiger Zeit auch die Netzeitung berichtet hat, ist längst erkannt: Webseiten (und vor allem deren Adressen) sind oftmals nicht hinreichend persistent. Was für den Alltagssurfer ein Ärgernis darstellt, erschwert die wissenschaftliche Arbeit mit Internetresourcen nachhaltig.
Eigentlich bietet das Internet in seiner Struktur, deren Wesen eben auf der Verlinkung basiert, die Möglichkeit, Informationen ohne großen Aufwand dauerhaft, ja theoretisch unbegrenzt, unter einer Adresse zur Verfügung zu halten. Diese Möglichkeiten müssen aber auch genutzt werden. Und das liegt an jedem einzelnen Anbieter. Was ein Webmaster einer Organisation dafür tun kann, deutet dieser Artikel von Tim Berners-Lee an. Es gibt somit keine Entschuldigung dafür, dass ein Link unterhalb einer Domain einfach verschwindet. Andererseits ist das in meinem Verantwortungsbereich auch schon passiert – anfangs aus Unwissenheit, später auch aus Bequemlichkeit (ich gelobe aber Besserung). Problematischer ist es vielleicht, wenn eine Resource von einer Domain zu einer anderen umzieht. In jedem Fall aber wird die Aktivität derjenigen Person oder Organisation benötigt, die für den Link zuständig ist.
Eine Möglichkeit, diese Verantwortung ein wenig auszulagern, bietet EPICUR: Uniform Resource Name (URN) – Strategie Der Deutschen Bibliothek. Ähnlich wie bei einer ISBN erhalten Objekte, die in der Deutschen Bibliothek oder einem zertifizierten Dokumentenserver archiviert werden, URNs, mit denen diese Objekte auch bei Link-Änderungen jederzeit wiedergefunden werden können, da die digitalen Archive dazu verpflichtet sind, URL-Änderungen an die Deutsche Bibliothek mitzuteilen. Zu den Anforderungen an zertifizierte Dokumentenserver vgl. dieses Paper.
[angeregt durch eine Meldung bei Handakte WebLAWg]
Donnerstag, 22. Januar 2004
Einstieg in RSS
rotula, 01:38h
Wenn ich jetzt schon ernsthaft bloggen möchte, dann muss ich mich auch mit der Technik dahinter beschäftigen: Artikel von Mark Pilgrim (xml.com) über die verschiedenen RSS-Formate mit praktischen Beispielen in Python. Der Artikel stammt von Dezember 2002, scheint mir aber immer noch nützlich.
Und hier ein RSS Tutorial für Publisher und Webmasters.
Und hier ein RSS Tutorial für Publisher und Webmasters.
Langzeitarchivierung
rotula, 01:22h
Eine sehr umfangreiche Sammlung von Ressourcen zum Thema Langzeitarchivierung im Forum Bestandserhaltung (Uni Münster). Unbedingt näher angucken!
Wem gehört die Mona Lisa?
rotula, 01:17h
"Digitale Kopien von Kunst sind ein Milliardenmarkt. Verlage fürchten um ihre Existenz, Wissenschaftler um die freie Forschung". Ein Artikel der Zeit von Rita Gudermann, in dem Klaus Graf und Klaus Dieter Lehmann, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin, zu Wort kommen. Letzterer plant ein großes Internetportal zur Zugänglichmachung und Vermarktung von Kulturgütern, die sich im Besitz von staatlichen Einrichtungen befinden. Bereits massig Geld mit Bildrechten verdient Bill Gates mit seiner Bildagentur Corbis. Der Artikel zeigt die Zwänge, in denen sich Hüter von öffentlichen Sammlungen befinden (Auftrag vs. Sparzwänge) und schneidet die (bislang im wesentlichen ungeklärten) rechtlichen Probleme an.
Vgl. den ausführlichen Hinweis von Klaus Graf mit Zitaten.
Vgl. den ausführlichen Hinweis von Klaus Graf mit Zitaten.
Donnerstag, 22. Januar 2004
Handy-Software
rotula, 00:41h
Coole Software, die mir Vollzugriff auf mein Handy bietet: s25@once!.
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