Prachthandschriften im DHM
rotula, 16:52h
Das Deutsche Historische Museum Berlin zeigt vom 1. bis 29. Februar 2004 mittelalterliche Handschriften als Computer-Faksimile. Diese virtuelle Bibliothek soll ein wichtiger Teil der zukünftigen Dauerausstellung werden. Im Februar werden bereits vorab einige ausgewählte Handschriften gezeigt:
Das wichtigste Prinzip des digitalen Faksimiles ist es, den Buchcharakter zu erhalten. Ohne komplizierte Navigation kann durch einfaches Anklicken der Seiten geblättert werden. Der Blättervorgang ist fotorealistisch wiedergegeben. Alle Abbildungen in den Büchern werden auf Wunsch sofort erläutert und mittels einer Lupe vergrößert. Der lateinische bzw. mittelhochdeutsche Originaltext kann auf Knopfdruck in moderne Schreibweise transkribiert oder in hochdeutsche Sprache übertragen und mit einer Leselupe zeilengenau durchgesehen werden. [Zitat aus einer Mail von Michael Truckenbrodt an die Mediaevistik-Liste vom 2004-01-29]
Leider scheint es so, als ob diese Bilder nicht im WWW zugänglich sein werden, sodass man hinfahren oder eine CD kaufen muss.
[via Mediaevistik-Liste]
- Passio Kiliani. Fulda, 970/980
- Bamberger Apokalypse. Reichenau, um 1000
- Heinrich von Veldeke: Eneide. Bayern, um 1220/1230
- Rudolf von Ems: Weltchronik und Der Stricker: Karl der Große. 1320/1330
- Machsor Lipsiae. Südwestdeutschland, um 1320
- Kaiser Heinrichs Romfahrt. Trier, 1330/1340
- Die Goldene Bulle. Nürnberg u. Metz, 1356
- Hausbuch der Mendelschen Zwölfbrüderstiftung. Nürnberg, 1426/1549
- Codex Schürstab. Nürnberg, um 1469
Das wichtigste Prinzip des digitalen Faksimiles ist es, den Buchcharakter zu erhalten. Ohne komplizierte Navigation kann durch einfaches Anklicken der Seiten geblättert werden. Der Blättervorgang ist fotorealistisch wiedergegeben. Alle Abbildungen in den Büchern werden auf Wunsch sofort erläutert und mittels einer Lupe vergrößert. Der lateinische bzw. mittelhochdeutsche Originaltext kann auf Knopfdruck in moderne Schreibweise transkribiert oder in hochdeutsche Sprache übertragen und mit einer Leselupe zeilengenau durchgesehen werden. [Zitat aus einer Mail von Michael Truckenbrodt an die Mediaevistik-Liste vom 2004-01-29]
Leider scheint es so, als ob diese Bilder nicht im WWW zugänglich sein werden, sodass man hinfahren oder eine CD kaufen muss.
[via Mediaevistik-Liste]
2004-01-29 16:52, von rotula |
|comment
| Thema: Mittelalter