Samstag, 11. September 2004
Antike und mittelalterliche Handschriften in der Schweiz
Eine schöne Ressource zu antiken und mittelalterlichen Handschriften in der Schweiz. Geboten werden unter anderem Überblicke zu den Beständen der schweizer Bibliotheken, Hinweise auf Tagungen und Ausstellungen und interessante Quellentexte zur mittelalterlichen Schrift- und Buchgeschichte (hauptsächlich lateinisch mit deutscher Übersetzung).

Die Seite ist übrigens weitgehend zweisprachig (deutsch und französisch) gehalten. Besser wäre es für die Übersichtlichkeit vielleicht gewesen, wenn man die beiden Sprachen getrennt anbieten würde.

[via netbib]

Von rotula um 14:20h| 1 Kommentar |comment | Thema: Buecher

 

eScholarship Editions der University of California
Klaus Graf weist in netbib auf die beeindruckende Menge an Büchern hin, die in den eScholarship Editions der University of California frei zugänglich vorliegen, hin (inzwischen knapp 500!).

Von rotula um 13:53h| 0 Kommentare |comment | Thema: Buecher

 

Montag, 6. September 2004
Spendenkonto Anna-Amalia-Bibliothek
Damit es nicht in den Kommentaren untergeht, wo es auch nicht so recht hineinpasst, sei hier an prominenterer Stelle der Hinweis von Klaus Graf auf das Spendenkonto wiederholt:

Spendenkonto Stiftung:
Konto-Nr. 0932339901
Dresdner Bank Weimar
BLZ 82080000

Von rotula um 13:39h| 0 Kommentare |comment | Thema: Buecher

 

Samstag, 1. Mai 2004
Bibliotheken und Internetzugang
Wäre vielleicht auch was für Netbib: Bei Slashdot wird kurz ein Artikel der New York Times zitiert, in dem darüber berichtet wird, dass öffentliche Bibliotheken sich eines erhöhten Zulaufs erfreuen dürfen, seit sie Terminals mit Zugang zum Internet für die Benutzer zur Verfügung stellen. Interessant dann auch die Diskussion, die sich anschließt, ob denn das Bereitstellen eines Internetzugangas überhaupt zu den Kernaufgaben einer öffentlichen Bibliothek gehört. Geht es bei Bibliotheken nur um Bücher oder eigentlich um Informationen?

Von rotula um 16:43h| 3 Kommentare |comment | Thema: Buecher

 

Donnerstag, 22. April 2004
Glück muss man haben ...
Vermutlich im Rahmen einer größeren Umräumaktion hat eine Bibliothek immer wieder Standardlehrbücher ausgemistet und pauschal für einen Euro pro Band zum Verkauf angeboten. Bei den ausrangierten Werken handelte es sich meist um juristische Lehrbücher und Kommentare in älteren Auflagen, die für den Fachmann sicherlich keinen großen Wert mehr haben. Für mich als Laien reicht es allerdings allemal, etwa um kleinere Probleme im Freundeskreis zu besprechen ("Wie war das nochmal mit Rechtsüberholen in Ortschaften?" und ähnliches). Ansonsten noch Computerlehrbücher zu Windows 3.1 oder Word 6.0. Also alles meist nicht so sonderlich spannend. Dann aber eines Tages stehen da plötzlich die Bände I–IV (bei Bd. II und IV jeweils mit den Halbbänden) und Band VII von Hubert Jedins Handbuch der Kirchengeschichte! Klar, das ist nicht mehr neuester Forschungsstand, aber für daheim als griffbereites Nachschlagewerk, wenn es nur darum geht, mal schnell Zusammenhänge, Fakten, Begriffe oder Personen nachzuschauen, noch wunderbar zu verwenden. In sieben Teilbänden die Kirchengeschichte vom Urchristentum bis zur Reformation sowie über das 20. Jahrhundert im eigenen Regal und das alles auch noch für schlappe 7 EUR – ein echtes Schnäppchen, wenn man sich mal umguckt, was so in den Antiquariaten dafür gefordert wird!

Von rotula um 01:30h| 1 Kommentar |comment | Thema: Buecher

 

Sonntag, 25. Januar 2004
Bücherdieb
Die Süddeutsche berichtet über einen der wohl spektakulärsten Diebstähle aus öffentlichen Bibliotheken:
Ole F. war ein unscheinbarer Leichtalkoholiker, tätig als Beamter in der Königlichen Bibliothek zu Kopenhagen. Der Wert der dort von ihm geklauten Bücher beläuft sich allerdings auf 40 Millionen Euro.
Mit unglaublicher Dreistigkeit, hat dieser Mann über Jahre hinweg, Bücher von seiner Arbeitsstelle nach Hause getragen (einfach in der Aktentasche) und diese dann, als Rentner, unauffällig Stück für Stück verkauft, um so seinen Lebensabend zu sichern und seine Familie zu versorgen. Erst nach seinem Tod, als die Familie zu gierig und damit zu unvorsichtig wurde und immer mehr der über die Jahre angesammelten Bücher verkaufte, flog alles auf.
Der Dieb konnte sich offensichtlich begünstigt durch das achselzuckende Wegschauen seines Arbeitgebers völlig sicher fühlen:
Gelegentlich erlaubte er sich einen kleinen Scherz. Als der Bücherschwund längst in vollem Gange war, warf er einmal einem Kollegen mit feinem Grinsen die Bemerkung zu, dieser solle womöglich mal besser auf seine Luther-Sammlung aufpassen – aus der dann bald wieder ein paar Stücke verschwunden waren.

[via netbib]

Von rotula um 16:42h| 0 Kommentare |comment | Thema: Buecher

 

Donnerstag, 22. Januar 2004
Bücherstadt Tübingen
Eine Auflistung und Beschreibung (teilweise mit persönlichen Anekdoten der Autorin gewürzt) der wichtigsten Tübinger Buchläden mit Verweisen zu den jeweiligen Homepages (sofern vorhanden).

Von rotula um 01:29h| 0 Kommentare |comment | Thema: Buecher